Auch in der Satrapie des Paropamisos war nicht alles in der Ordnung Tyriaspes hatte durch Bedrückungen und Ungerechtigkeiten aller Art die Bevölkerung gegen sich aufgereizt, so daß laute Beschwerde gegen ihn beim Könige einlief er wurde seines Amtes entsetzt und der Fürst Oxyartes statt seiner gen Alexandreia gesandt.Alexander tool for ipod eilte desto schneller vorwärts, überall waren die Ortschaften von den Einwohnern verlassen er erreichte, es war gegen Ende Juli, Pattala.Die Unterwerfung der Maller hatte allen Widerstand der nächstwohnenden Völker aufhören lassen, und in ununterbrochenem Siegeszuge war das Heer bis in das Land der Sogdier gekommen.Manche von ihnen suchten, so wird erzählt, im Bewußtsein ihrer Schuld neue Schätze zusammenzuraffen, tool for ipod ihre Söldnerscharen zu verstärken, sich so zu rüsten, um nötigenfalls trotzen zu können da erging ein königliches Schreiben an die Satrapen, welches gebot, sofort die Söldner, soviel nicht im Namen des Königs geworben seien, zu entlassen.Arge Unordnungen und gefährliche Neuerungen waren an mehr als einem Punkte entstanden nur zu bald hatte der Geist der Zügellosigkeit und Anmaßung, der in den Satrapen des früheren Perserreiches geherrscht hatte, auch bei den jetzigen Statthaltern und Anführern Eingang gefunden während des Königs Abwesenheit ohne Aufsicht und im Besitz fast unumschränkter Gewalt, hatten viele Satrapen, sowohl Makedonen als Perser, die Völker auf das furchtbarste bedrückt, hatten ihrer Habgier, ihrer Wollust alles erlaubt, hatten selbst die Tempel der Götter und die Gräber der Toten nicht geschont ja auf den Fall, daß Alexander nicht aus den Ländern Indiens zurückkehrte, hatten sie sich bereits mit Söldnerhaufen umgeben und alle Anstalten getroffen, um sich nötigenfalls mit gewaffneter Hand im Besitz ihrer Provinzen zu behaupten.Das waren die Verhältnisse, unter denen Alexander mit den tool for ipod Überresten seines Heeres in die Westprovinzen zurückkehrte.Noch wichtiger war die Rücksicht auf die Flotte, welche längs der wüsten Küste dahinfahren und den Seeweg zwischen Indien und Persien öffnen sollte sie konnte nicht auf Monate lang verproviantiert und mit Wasser versehen werden um beides einzunehmen, mußte sie von Zeit zu Zeit an die Küste gehen, von der sie sich bei der Natur der damaligen Nautik überhaupt nicht entfernen durfte.Die Bäche erstarben im heißen Sande, auch die Vegetation hörte auf von Menschen und Tieren war auf weite Strecken keine Spur man begann die Nächte zu marschieren, um während des Tages zu ruhen man zog tiefer landein, um auf dem nächsten Wege diese Einöde zurückzulegen und zugleich für die Flotte Vorräte an die Küste zu schaffen einzelne Trupps wurden an die tool for ipod Küste hinabgesandt, die Vorräte aufzustapeln, Brunnen zu graben, die Zugänglichkeit des Strandes für die Schiffe zu untersuchen.So kam der König nach Pura.An der Küste Harmozia und an der Mündung des Anamis landete die Flotte, und das tool for ipod Schiffsvolk lagerte an den Stromufern, nach so vielen Mühen sich auszuruhen und der überstandenen Gefahren zu gedenken, denen zu entkommen mancher verzweifelt haben mochte von dem Landheere wußte man nichts, seit der Küste der Ichthyophagen hatte man alle Spur von demselben verloren.Hierzu kommt ein zweites, nicht minder merkwürdiges Verhältnis während sich ostwärts ein einförmiges, unabsehbares Flachland ausdehnt, sieht man, sowie man weiter südwärts kommt, über der Ebene im Westen einen mächtigen Gebirgswall emporsteigen, der die Landschaft schließend bis zum Kap Monz hinabzieht der heutige Lauf des Indus geht in weitem Bogen bis an den Fuß dieser Gebirge und wendet sich dann wieder ostwärts nach Haidarabad, wo die Deltabildung beginnt im Altertum strömte der Indus auf der Sehne dieses Bogens von Bhukor nach Haidarabad südwärts, bei Bhukor eine niedrige Kalksteinkette bespülend, die er jetzt nach Westen hin durchbrochen hat sie trägt noch jetzt die Trümmer von Alor, der alten Kapitale des Landes Sindh.So erreichte das tool for ipod Heer endlich das Ziel seines Weges, aber in welchem Zustande! Der Marsch von der Oreiten Grenze durch die Wüste hatte sechzig Tage gewährt aber die Leiden und Verluste auf diesem Marsche waren größer als alles Frühere zusammengenommen.