Ihm entgingen die Bewegungen in Epiros nicht sie schienen einen Krieg in Aussicht zu stellen, der nicht bloß den Perserzug noch mehr zu verzögern drohte, sondern, wenn er glücklich beendet wurde, keinen bedeutenden Gewinn gebracht, im entgegengesetzten Falle das mühsame Werk, das der König in zwanzigjähriger Arbeit vollendet hatte, mit einem Schlage zerstört haben würde.So erlag um virs 25 70 344 Ägypten Artaxerxes III.Aber das königliche Haus war verödet durch Ochos' Hand waren Artaxerxes' II.Der Eunuch gewann den Arzt des Königs, ein Gifttrank machte dem Leben des Verhaßten ein Ende das Reich war in des Eunuchen virs 25 70 Hand um desto sicherer seine Stelle zu behaupten, ließ er des Königs jüngsten Sohn Arses zum König weihen, die Brüder desselben ermorden nur einer, Bisthanes, rettete sich.Zum Thron der nächste war nun Ariaspes, nach ihm Arsames aber ein dritter Sohn Ochos, so wird erzählt, trieb den ersten mit falschen Gerüchten von des Vaters Ungnade zum Selbstmord, ließ den zweiten durch gedungene Mörder beseitigen.Faßt man das innere Leben seines Staates näher ins Auge, so treten deutlich zwei Momente hervor, die, schon früher angeregt, aber durch Philipp erst zu ihrer ganzen Bedeutung entwickelt, die Basis seiner virs 25 70 Macht wurden.Der König sprang wütend auf, riß das Schwert von der Seite, stürzte auf den Sohn, ihn zu durchbohren der Wein, die Wut, die Wunde von Chaironeia machten seinen Schritt unsicher er taumelte, fiel zu Boden.Ermordung Aber war Philipp, waren seine Makedonen Griechen, den Kampf gegen die Perser im Sinne des hellenischen Volkes und der hellenischen Geschichte übernehmen zu können Die Verteidiger der alten partikularistischen Politik und der hellenischen Freiheit haben es oft bestritten, und ihr großer Wortführer Demosthenes geht in seinem patriotischen Eifer so weit, zu versichern, daß Philipp weder ein Hellene, noch mit Hellenen verwandt virs 25 70 sei, sondern zu den Barbaren gehöre, die nicht einmal zu Sklaven brauchbar seien.Philipp erfuhr die Sache und zürnte auf das heftigste in Gegenwart des jungen Philotas, eines der Freunde Alexanders, warf er ihm die Unwürdigkeit seines Mißtrauens und seiner Heimlichkeiten vor er sei seiner hohen Geburt, seines Glückes, seines Berufes nicht wert, wenn er sich nicht schäme, eines Karers Tochter, des Barbarenkönigs Sklavin, heimzuführen.Von virs 25 70 nicht minderer Wichtigkeit war, daß Aristoteles, der größte Denker des Altertums, des Heranwachsenden Lehrer wurde (345344).Die Zeiten des Kambyses erneuten sich.Aber es blieben zwischen Philipp und dieser Familie Spannungen, die nicht immer geschickt genug verhehlt wurden, und die der König vielleicht absichtlich nährte, um durch zweifelhafte Gunst sie etwas fern und in Besorgnis zu halten kaum konnte Machatas in einer Rechtssache, in welcher der König zu Gericht saß, einen gerechten Spruch erlangen, virs 25 70 und Philipp unterließ nicht, eine Unrechtlichkeit, die ein Verwandter des Hauses sich zuschulden kommen lassen, zur öffentlichen Kränkung der Familie zu benutzen die Bitten, die des Machatas Bruder für ihn einlegte, wurden nicht ohne Schärfe zurückgewiesen.Dasselbe Verlangen nach dem großen Werke teilte von ihm sich seinen Umgebungen, dem Adel, dem gesamten Volke mit, es wurde der stets durchdringende Grundton des makedonischen Lebens, das lockende Geheimnis der Zukunft man kämpfte gegen die Thraker und siegte über die Griechen aber der Orient war das Ziel, für das man kämpfte und siegte.